Tiergestützte Physiotherapie

Tiergestützte Physiotherapie



Unser Therapiehundeteam setzt sich aus der Hündin Mila  und der Physiotherapeutin Lena Kließrath zusammen. 



Was bedeutet eine tiergestützte Therapie?


Bei der tiergestützen Therapie wird ein ausgebildeter Therapiehund in die eigentliche Behandlung integriert, dadurch wird die Therapie auf körperlicher, sozialer und emotionaler Ebene positiv beeinflusst.

Physische Ebene

Durch den Einsatz eines Therapiehundes wird die intrinsische Motivation des Patienten gesteigert, indem er aus eigenem Interesse mit dem Hund interagieren möchte, um ihn beispielsweise zu streicheln, Tricks durchzuführen oder mit ihm spazieren zu gehen. 

 

Dies führt dazu, dass körperliche Einschränkungen überwunden und die Grob- und Feinmotorik geschult werden. Durch Berührungen des Fells wird die Sensorik angeregt, so kann eine optimale Verdingung zwischen motorischer und sensorischer Behandlung stattfinden.

Psychische Ebene 

Ein Hund strahlt Ruhe aus, somit können sich Blutdruck und der Puls für eine gewisse Zeit normalisieren, negative Stresshormone im Körper werden abgebaut, gleichzeitig steigt der Oxytocin-Spiegel im Blut. 

 

Heute wissen wir, dass sich Stresshormone negativ auf unseren Körper auswirken können, zum Beispiel durch ein höheres Schmerzempfinden, Gewichtszunahme, Verdauungsprobleme oder ein schwaches Immunsystem.


Sozialer Ebene

Allein die Anwesenheit von einem Hund in der Therapie fördert die Kommunikationsbereitschaft, die Patienten können Ihre Gefühle, Meinungen und Empfindungen besser mit dem Therapeuten teilen. 

 

Dies ist ein wesentlicher Punkt beim Erreichen der Gesundheitsziele. 


Wie funktioniert es?

Der Hund begleitet die eigentliche Behandlung, wobei sich der Einsatz nach dem jeweiligen Krankheitsbild des Patienten richtet. Es dient der Förderung der Lebensqualität eines jeden Menschen, denn durch den Einsatz des Therapiehundes können Gefühle der Akzeptanz, Freude & Geborgenheit, sowie die motorischen und geistigen Fähigkeiten und Eigenaktivitäten gefördert werden. 


Die Hunde können somit alternativ und unterstützend zu den physiotherapeutischen Behandlungen eingesetzt werden.


Voraussetzungen für eine gelungene Hundetherapie sind ein positives Empfinden und eine Sympathie dem Hund gegenüber.


Mila wird regelmäßig dem Tierarzt vorgestellt, um sicher zu stellen, dass sie körperlich gesund ist und es keine Ansteckungsgefahren gibt. Selbstverständlich wird Mila regelmäßig geimpft und entwurmt. Die Gesundheitsnachweise werden vom Tierarzt schriftlich festgehalten. Nur ein gesunder Hund kann in der Therapie eingesetzt werden.



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